Arts … Lebenskunst, Kampfkunst … warum Kunst?

Kunst verwirrt und verfremdet. Sie überrascht und übertreibt. Wenn wir uns mit Kunst auseinandersetzen, dann sind wir in dieser oder jener Weise betroffen, fühlen uns sogar genötigt, Stellung zu beziehen. Wir fühlen uns angegriffen wie geschmeichelt.

Kunst greift nicht nach dem Absoluten, dem Wahren und Schönen. Es sei denn, sie wird dazu misbraucht, wie etwa im Dritten Reich, als alle diejenigen Künstler, deren Werke dem Nazi-Dogma und ihrer idealisierten Vorstellung des Guten nicht entsprachen, als „entartet“ verfolgt wurden.

stromboli0001_ausschnitt_komprDie Martial Arts wären als entartet verdammt worden. Weil diese Formen der Kampfkünste keiner idealen Technik oder perfekten Rezepten gehorchen, sondern die Situation nutzen und für den Gegner nicht vorhersehbar sind. Die Martial Arts, so wie wir sie bei ACTfIVE einsetzen, fragen nicht nach Moral, nicht nach Konventionen, nicht nach Regeln … sie wollen nur das gewünschte Ergebnis! Sie erfinden ihre „Kunst“ in jeder Situation neu.

Deshalb taugen sie für Senioren wie für Kids, auf dem Schulhof, nachts in der City, in fremden Ländern …

Und sie taugen insbesondere für die Gewaltprävention!
Denn die höchste Kunst des Kampfes ist das Nicht-Kämpfen!

Mit ACTfIVE folgen wir diesem Plädoyer der Regellosigkeit! Wir legen plumpe Regeln und Maschen offen und ermuntern dazu, deren Fans zu lauter Eigentoren zu provozieren. Wir schauen dabei zu … als Nichtkämpfer. Möglichst! Wenn das nicht reicht, dann werden wir zum aktiven Künstler.