Unser ACTfIVE-Postulat lautet: Das Spiel gestalten! Spontan denken wir dann an den Sport, etwa an Fußball.
Es lohnt sich aber, das Wort SPIEL näher zu betrachten und weitere Bedeutungen zu untersuchen.

Wir kennen das Falsch-SPIEL. Hochstapelei, gezinkte Karten, Betrug. Selbst die simple Lüge, auch die Alltagslüge und vielleicht auch die Lebenslüge sind falsches Spiel, ebenso wie die Moral und deren Kumpanin: die Scheinheiligkeit.

Das Glücks-SPIEL ist ein Spiel, das uns süchtig machen kann, das Spiel mit dem (gegen den?) Zufall. Lotto zählt dazu, aber auch das „Spiel“ mit dem Risiko gegen Vernunft und Wahrscheinlichkeit … für den Kick.

Wenn wir morgens aufwachen und unser Bewusstsein die Regie übernimmt (hoffentlich!), dann treten wir auf die Bühne: als Spieler. Wir müssen erst gar nicht ins Schau-SPIEL gehen, wir spielen jede Sekunde unser eigenes Stück und treffen unsere Mitspieler, im Unternehmen etwa. Aber wir treffen auch das kritische Publikum!

Und schließlich kennen wir das SPIEL des Kindes. Als Erwachsener trauern wir dem manchmal hinterher. Aber wir können diese Art des Spiels jederzeit wiederholen … wir nennen es nur anders. Wie? …

… ACTfIVE zeigt verschiedene Perspektiven auf das SPIEL.
Die Martial Arts zeigen uns, welche Gestaltungsansätze wir haben.
Wir zeigen, dass die SPIEL-Arten nicht trennscharf auf Knopfdruck aktiviert werden, so wie ein TV-Programm, sondern überlagernd und fließend weitgehend unbewusst unser Leben bestimmen.